Leserbrief
GR Wilder Westen?
Reuss Wolfgang, Chur
SO 19.10.2016 Seite 3
Populismus. Den Kommentar von SO-Redaktor
Bela Zier empfinde ich 1) als öffentlichen bzw. veröffentlichten
Mob(bing)-Aufruf gegen die einsprechende Partei, die vor Bundesgericht
Recht bekam sowie 2) als Verhöhnung "im Tourismus sei es nie
mucksmäuschenstill" angesichts des Dauerlärms
der dortigen "Rambazambas", sowie 3) als fatale Fehleinschätzung des
Tourismus in Graubünden, dass durch solche Uralt-Muster dem Tourismus
rettend gedient sei ("Arbeitsplätze") - während die vieljährige
Desasterwurstelei des aus meiner
Sicht turnaround-unwilligen oder -unfähigen Tourismus - wie am Beispiel
Bolgenplaza-Davos - ich eher als "Totengräber dieses für GR so
wichtigen Wirtschaftszweiges" sehe.
Zitat Bela Zier: "Es kann der
Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt." - Der "Frömmste" ist das
"Bolgenplaza" und der "Böse" ist der Nachbar, der lärmgeplagt vom
Bundesgericht Recht bekam? Das bestätigt mir meine Abo-Kündigung der
Südostschweiz.
Ausschliesslich böse Socialmedia-Kommentare veröffentlicht die SO hier
befeuernd, statt sie zu verurteilen: https://www.suedostschweiz.ch/politik/2016-10-19/eine-bemitleidenswerte-entscheidung Eine weitere SO-Meldung heute online: Grossratssession: "Mehr Geld für Olympia und Strassen." Auch hier Uralt-Muster.
https://antisozial.webnode.com/
Meines Wissens die ersten Lärmklagen von Anwohnern gegen Bolgenplaza gab es 2002 (erfahrungsgemäss besteht Lärm schon länger, warten die Opfer noch, leiden still, bevor sie sich zu Klagen entschliessen) und 2016 das Bundesgerichtsurteil - welch LANGES, fast lebenslanges Leiden (DIE ZEIT titelte 1967: FOLTER unserer Zeit: Lärm) für die lärmgepeinigten Anwohner, man möchte empathischerweise fast von Pyrrhussieg sprechen (man beachte zudem, dass das Bundesgericht den Lärm nicht per se abstellte, sondern lediglich ab 19 Uhr den Dauerlärm untersagte - und trotzdem hetzen der SO-Redaktor Bela Zier und der SO-Autor Christian Ruch unersättlich weiter FÜR die Bolgenplaza-Rambos und gegen die Opfer. Der "Raue Ruch" (siehe meinen Leserbrief nachstehend) verbreitet sogar, wie man den Vermieter, der zugunsten seiner Opfer-Mieter vors Bundesgericht gelangte, gegen seine Beschützten stellen könnte, sprich: wie man ihn dazu bringen könnte, seine Mieter - die er beschützen möchte, indem er dem Mob(bing) mutig widersteht - im Stich zu lassen (so dass sie nun ganz der Gewalt des Wildwest gegenüber sich sähen): Ruch insinuiert, den Vermieter quasi zu bestechen, indem er zum Bolgenplaza-Mitbesitzer gemacht würde von der Leidlärmerzeugung "profitierend".
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-10-30/kein-znacht-im-bolgen-plaza Original-Ton Christian Ruch: Doch Urteil ist Urteil und guter Rat jetzt teuer. Einen Ausweg gibt es allerdings: Laut Medienberichten heisst der Kläger ja mit Nachnamen Compagnoni. Vielleicht sollte ihn das «Bolgen Plaza» - schliesslich ist Nomen Omen - zum Kompagnon machen. Was meinen Sie, wie der dann will, dass der Laden läuft! Auch noch nach 19 Uhr.
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Leserbrief
26.04.2017 - 12:55 Uhr
Rauer Ruch?
Reuss Wolfgang, Chur
SO 26.4.2017 (Seite 9) benutzt Christian Ruch seine grosssprecherische
"Rezension" (Buchkrimi von Robert Vieli "Der Schreibtischtäter") für
seine höchstpersönlichen Meinung zum Thema Tourismus, die ihm an dieser
Stelle wie ich finde nicht zusteht, zumal sich Ruch als
Bolgenplaza-Befürworter "profilierte" (trotz Anwohnerklagen dort seit
2002 und Bundesgerichtsurteil 2016, welch lange Leidenszeit).
Siehe Ruchs Artikel und die Leser-Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-10-30/kein-znacht-im-bolgen-plaza Ruch unterstellt dem Autor "ein Zerrbild vom Tourismus" zu zeichnen und
"harsche Philippika gegen den 'vermeintlich' aus dem Ruder gelaufenen
Tourismus".
Zudem finde ich Ruchs eigene Qualifikation vielmehr "kritikwürdig",
wobei: früher kritisierte ich ihn, inzwischen tue ich mir seine "Rubrik"
nicht mehr an, was folgende jüngste Beispiele illustrieren mögen:
https://www.suedostschweiz.ch/blogs/ruchs-rubrik/2017-04-15/bildungsluecken https://www.suedostschweiz.ch/blogs/ruchs-rubrik/2017-04-07/superbischof Meine Bitte an die Somedia: Lassen Sie künftige Buchbesprechungen etc.
von anderen Personen ausführen - die Zeitungsabonnenten zahlen
schliesslich dafür.
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SCHPARZ 2017:
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https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-11-16/10-jahr-jubilaeum-gian-und-giachen
10-Jahr-Jubiläum Gian-und-Giachen
Wolfgang Reuss, 16. November 2017, 18:43:35
Frau
SO-Redaktorin Simone Zwinggi, wäre es nicht Ihre Berufspflicht,
Interviewte in die Schraubzwingge zu nehmen? Denn ansonst scheint mir
das ein PR-Marketing-Gefälligkeits-Blabla.
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-11-15/gian-giachen-und-die-mirka-federer-der-steinboecke Meine
Meinung ist, dass Leserschaft, deren IQ sich über Zimmertemperatur
befindet, merken sollte, dass die von Gian-und-Giachen-Alter-Ego Alain
Eicher genannte "Legitimation" für diese zwei mich verstörenden
Nervfiguren etwa so falsch sein dürfte wie das Drehbuch, mit dem er sie
auftreten lässt:
Views und Likes sind KEIN Qualitätsmasstab für den Erfolg des
Tourismuscashflowblowbudgetgewinns jenseits der
Kantonssubventionsmillionen, die wir alle weniger intelligenterweise GRF
jedes Jahr in den A...ufwärtstrendabstieg schieben.
Beispiel "Bergün Fotografierverbot" mit Spitzenwerten punkto "Klicks, Likes" und etwa dem Gegenteil bei den Logiernächten -
und darum dreht sich ja wohl der Tourismuszirkus primär: profane
Bettenfüllerei, nichts anderes als der "Goldrausch"-Profit im
Erstwohner-Immomarkt, oder?
Ausserdem gibts genügend Infos beispielsweise aus Youtube selbst, dass
man "Views und Likes" auch kaufen kann, deren Aussagekraft also auch aus
diesem zweiten Grund "beschränkt" sein dürfte wie etwa der Horizont
geistiger Art gewisser Zeitgenossen, kommentiert Donald Duck.
1) Siehe Kommentar: https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-10-17/berguener-fotoverbot-schafft-es-ins-deutsche-fernsehen
Wolfgang Reuss Do 03.11.2016 - 12:06
Arme Kinder.
Furchtbar!
DAS ist mir wieder exakt die"richtige" Pädagogik:
Gian und Giachen, deren (teure) Werbespots stets mich
verstören/erschrecken, "wurden erschreckt durch Schneehase Vincenz" und
"beschliessen es Vincenz HEIMZUZAHLEN und ihn ebenfalls in Angst und
Schrecken zu versetzen."
Rache, Angst und Schrecken!
Beelendendes Armutszeugnis.
"Mein Gesundheitstourismus" ist das GEGENTEIL.
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Mein "Gesundheitstourismus auch für Einheimische" (Erst- und Zweit-Wohnen, "Pension Waldesruh"-Appartements):
https://wohnenmusthave.webnode.com
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https://www.suedostschweiz.ch/kultur-musik/2018-09-30/so-wurde-am-samstagabend-geschlagert
Wolfgang Reuss 30.09.2018 - 18:18 Uhr
Leute, wenn ich das Foto mit diesen Ulknudeln sehe, wird mir mulmig. Es waren wohl einige dieser Sorte, die Samstag Nacht auf dem Balkon (wieder mal) radauten, so dass die Stadtpolizei Chur einschreiten musste, was gar nicht so einfach war, denn das polizeiliche Läuten und Klopfen an der Wohnungstür hörten diese Hyperaktiven vor lauter Eigenlärmproduktion nicht, erst als ein Polizist wieder runter ging und von der Strasse aus hochrief, sie sollten die Tür öffnen, dürften sie - sehr verzögert - aus ihrer Rambazambablase zu Bewusstsein gekommen zu sein. Allerdings nur, bis die Polizei, die etwa 25 Minuten für diesen Einsatz hier war, wieder abfuhr. Kurz danach radaute die Blase durchs Treppenhaus zu ihren "Brüdern und Schwestern im 'Geiste' im 1. Stock", wo die Wohnungstür nachts zum x-ten Male geknallt wurde. Auf meinem Weg hinter denen her, Pssssst! bedeutend, kam ich bei einer langjährigen Mieterin vorbei, die im Nachthemd in ihrer Wohnungstür stand und denen hinterhersprach: "Wann gibts endlich Ruhe?" Leider eine müssige Frage bei gewissen unbelehrbaren Dezibelisten, das ist meine Erfahrung.
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1. Auflage 2017:
Krimi über den Kritiker des Bündner Tourismus, wohnhaft in Chur. Buch-Bestellung: https://digitalis-shop.ch/verlag/krimi-der-schreibtischtaeter.html
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https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-07-09/zu-christian-ruchs-rubrik-churer-joch
Wolfgang
Reuss 10.07.2017 - 11:04 Uhr Priska Haldner, Sie schreiben: "anruchig". (...) Wolfgang Reuss
So 30.10.2016 - 15:10
Man beachte: 1. Das Leiden der Anwohner begann mindestens 2002
(Lärmklagen von Dauermietern von Kurt Compagnoni) und 2. die Qual ist
auch nach dem definitiven Bundesgerichtsurteil nicht vorbei: denn bis 19
Uhr darf weiterhin "ge(festhütten)lärmt" ("gebolgenplazablast" -
Anwärter zur Aufnahme in den Duden) werden. Und das ist mehr als zuviel:
vergleiche Dauereinwirkungsphänomen am Beispiel "Wassertropfentod" der
Alten Chinesen und ein anderes Bundesgerichtsurteil, das feststellt,
dass erlittene Traumen nicht zu "Abhärtung" sondern im Gegenteil zu
"höherer Verletzlichkeit" führen (Quelle: Zeitschrift "Beobachter").
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2016-10-27/kurt-compagnoni-un-vor-stell-ba-rer-hass-und-ag-gres-sio-nen www.antisozial.webnode.com Und um der Zonenungerechtigkeit wegen muss ich wohl ein Baugesuch für
eine Festhütte stellen in der Landwirtschaftszone analog
Bolgenplazablase mit der Begründung, dass mich das - finanziell -
billiger kommt (auch wenn menschlich "unbezahlbar" teurer) als in der
Davoser Baulandzone (wo die anderen Restaurants sich befinden) - und vor
allem wegen "Rechtsgleichheit" (zum Bolgen), um die "Rechtsgleichheit"
via Adabsurdumführung so hoffentlich wiederherzustellen. Wolfgang Reuss Fr 21.10.2016 - 15:19
(...) Denn wer kann schon bis in die tiefe Nacht feiern (aktiv) oder sich
durch diesen Dauerlärm von Musse und Schlaf abhalten lassen (passiv),
und dann dennoch gesund am nächsten morgen früh-aufstehend den ganzen
Tag voll leben: Die wenigsten bis keine.
Es muss doch einen Grund haben, warum man sich im Spital und
insbesondere auf einer Intensivstation ruhig und rücksichtsvoll zu
verhalten hat. Und das gilt graduell natürlich auch für Gesündere.
Es MUSS Stille-Zufluchtsorte geben, denn bereits die Alten Chinesen
wussten bzw. richteten mit Lärm hin, also ganz so harmlos kann Schall
nicht sein, oder?
Lärm-machen ist willkürlich, hingegen Lärm-ertragen ist nicht
willkürlich steuerbar: Weil Lärm nicht via Denkhirn verarbeitet wird
sondern via Stammhirn: Deswegen können Sie die Lärmopfer nicht bitten,
den Lärm bitte zu erlauben - wer Lärm hört, wird geschädigt, ob er will
er nicht. Es bleibt nur "Flüchten oder Standhalten" (sprich: Kämpfen),
um einen Buchtitel von Horst-Eberhard Richter zu erwähnen. Es gibt in
der Natur natürlicherweise einzig Flucht oder Kampf, hingegen kein Tier
würde sich längere Zeit dort in einem Weder-noch-Zustand des
Dauerstresses aufhalten (einzig in der Menschheit passiert das sehr oft -
mit den entsprechenden körperlichen-seelischen Folgen).
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Christian Boner
So 30.10.2016 - 09:25
Herr Ruch,
Ich als einfacher Elektriker verstehe den Bundesgerichtsentscheid.
Außerhalb Bauzone geht das einfach nicht, die Richter können nicht
anders entscheiden, Sie stehen nicht über dem Gesetz. Das mit den
Restaurants rundum ist eine Analyse des Umfeldes, die aufzeigt dass
Alternativen bestehen, der abendliche Restaurantbetrieb nicht zwingend
zum Zweck des Schifahrens gebraucht wird. Hoffe mit diesem kleinen
Nachhilfeunterricht könnte ich zu ihrer Horizonterweiterung beitragen.
Schreiben ist eines, lesen und verstehen was anderes.
• Antworten
• Report
Wolfgang Reuss
So 30.10.2016 - 13:25
Danke für diesen super Kommentar, Christian Boner.
Dr. phil. Christian Ruchs "Kontrakommentar" in Anbetracht des viele
Jahre dauernden Leidens von Anwohnern des Davos-Bolgenplaza finde ich
seiner Rolle, die er zu spielen vorgibt, "eher" entgegengesetzt und
"pietätlos".
Bericht über Waldfriedhof Bonaduz:
https://www.suedostschweiz.ch/leben/2016-09-20/am-ende-gehts-zurueck-zur-natur Wolfgang Reuss
Di 20.09.2016 - 20:05
Sie schreiben: "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - so auch am Ende"
Also offen gestanden, das finde ich schlimm suboptimal, ich hätte den
Zauber stattdessen lieber dazwischen statt bloss "am Anfang" und "am
Ende". Deswegen schrieb ich ja auch in meinem K-tipp-Leserbrief zum
Thema "Lärm": «Auf Grabsteinen steht: - warum nicht zu
Lebzeiten?» Der offenbar selbständige Unternehmer Christian Ruch ist federführend bei Palliative Care www.palliative.ch
Wie lautet Ihr Werbeslogan? "Das Richtige fürs Leben und fürs Sterben"?
Lärm? Nichtempathie?
Wie muss ich nun meine Sterbe-Vorsorge entsprechend formulieren, damit ich nicht bei Ihnen lande eventual-möglicherweise? Ich bin gegen Sterbehilfe-Gegner. Ich bin FÜR Selbstbestimmung. Siehe meinen Kommentar: https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-11/luag-emal-aetti-i-han-a-knocha-gfunda• Werner Holliger
So 30.10.2016 - 14:36
Herr Boner,
Es geht mir genau gleich wie Ihnen - und es erstaunt mich, dass Herr
Ruch in seinem Kommentar die Rechtslage vollständig ausblendet. Immerhin
ist es doch so, dass der Bundesgerichtsentscheid deshalb zustande
kommen musste, weil die Gemeinde Davos widerrechtlich eine Bau- und eine
Betriebsbewilligung erteilt hat...
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4) Sie schreiben: "Denn wir leben vom Tourismus, unserer intakten Natur,
der Landwirtschaft, der Wirtschaft und unserer Kultur."
Ich würde mich schämen, mit dieser archäologischen Worthülse hausieren zu
gehen. In solchen Verbalnonvaleurs schweben die Touristiker rosawattiert die
längste Zeit - mit viel "Erfolg", oder? Womit wir wieder beim eingangs erwähnten
Wischiwaschi wären:
SO 15.1.2017 titelt: "St. Moritz muss wieder sexy werden"
SO 17.6.2015 titelt: "Tinizong will sich sexy machen"
(meine drei Kommentare dort mit je knapp 300 Likes: offenbar ein
Kundenbedürfnis (!) - und Regierungsrat Parolini wies GRF mindestens seit 2016
an, Kundenwünsche zu erfüllen, am GRF-Neujahrsapéro maximierte er seine
Anweisung: "Parolini erwartet BEDINGUNGSLOSE AUSRICHTUNG auf KUNDENBEDÜRFNISSE"
(SO 4.1.2017 Seite 3).
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-05-01/high-noon-im-glockenstreit
https://www.suedostschweiz.ch/kultur-musik/2017-08-28/davoser-partyszene-droht-ein-verlust
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-11-04/die-davoser-partymeile-wird-langweiliger
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1)
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2021-04-29/drei-fragen-an-luzi-buerkli
SO stellte gezielt drei Fragen. Aber GRF antwortet ausweichend bzw. mit Worthülsen (wie seit gefühlten hundert Jahren), finde ich.
Roadtrips (NOCH mehr Verkehr, Strassenverkehrs-Animation/-Stimulation), zwar dieses Jahr mit dem Hinweis, man könne auch Bahn/Bus nehmen, bloss, wer macht das schon (scheint unbequem von A nach B und C und D etc.), zumal mit Gepäck? (Meine Lösung: Edental.)
Inhaltlich wirbt der "Alpine Circle" (vormals "Grand Tour Of Switzerland") in GR mit "Gletschererlebnis, Nationalpark und Rheinschlucht" (und Alpenpässen!), meine Güte, wie INNOVATIEF; habe ich das nicht schon mal gehört, irgendwo, irgendwann - oder ständig, stets und ewig?
Die drei Fragen der SO betreffen den Vergleich Tirol-Graubünden, Zielgruppen, Sommerdestinationen und Preise.
Leider sehe ich in den Antworten nichts Substanzielles, keine News, USPs (Alleinstellungsmerkmale) oder gar "Leuchttürme" (mutmasslich wurde das so oft benutzte Wort den Touristikern inzwischen selbst peinlich).
Meine Bitte an GRF seit jeher (Urzeiten): Inhalte-Fantasie, Bedürfnisse-erfüllen (Essentials), Gesundheits-Vorausschauen, statt peinliche Werbeaktionen inklusive Gian und Giachen (die ich oberschrecklich finde) zu Schweizer Hochpreisinsel-Preisen.
Zitat aus https://www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/route/alpine-circle/ :
Zum alpine Circle gibt es drei unterschiedlich lange Routen: Bei der kurzen (150 km) und der mittleren (200 km) werden drei Erlebnishöhepunkte, bei der langen (450 km) alle vier besucht. Entscheidet man sich für die Königsrunde, lohnt es sich, mindestens eine Woche, besser noch zehn Tage einzuplanen. Denn neben den vier Hauptattraktionen gibt es entlang der Strecke noch viel mehr zu entdecken.
Siehe meinen Kommentar:
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2)
Arosa-Tourismus karrte 20 Arosa-Bänkli in die Stadt Zürich und
deponierte sie in der Nacht (Mittwoch 5. Mai 2021) auf öffentlichem
Grund. Ergebnis: Die Stadtpolizei interveniert, heisst es im Bericht von
«20min.ch». SO titelt: «Es droht eine Anzeige: Arosa-Bänkli in Zürich
müssen wieder weg».
Arosatourismus will sie aber nicht abholen (wie verstossene Kinder?) und verschleudert die Bänke "gratis" an Abholer.
Google schreibt: "Möbel zum Mitnehmen an die Strasse stellen: Eine oft
gesehene Entsorgungsart ist, die Möbel mit dem entsprechenden Hinweis
«Gratis zum Mitnehmen» an die Strasse zu stellen. Wichtig: Die Ware darf
nicht auf öffentlichem Grund stehen, sondern nur auf Ihrem Privatgrund.
Entsorgen Sie die Gegenstände nach drei Tagen. 16.11.2020"
Wie entwürdigend finde ich das denn!
Ich finde das Arosahumorfestival eine Lachnummer zum Weinen - und was
anderes stellt Graubünden Ferien (GRF) dar? Ich fordere statt PR-"Gags"
(engl. gag: würg) Inhalte (zumal bei den Schweizer Hochpreisinselpreisen
im Höchstpreiseimmobilienmarkt; und dann entspricht er noch nicht mal
den physiologischen Bedürfnissen vieler). Darüber berichte ich seit rund
sechs Jahren. https://gr-wilder-westen.webnode.com/ Siehe auch meine Kommentare:
1)
Beispiel: Partnunsee:
https://www.suedostschweiz.ch/influencer https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-08-11/das-ist-mal-ein-wasserbett 2)
Beispiel: Fotoverbot Bergün: https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-05-30/berguen-fotografierverbot Der Fall kam vor Gericht.
Die Luzerner Zeitung berichtete über die BESCHWERDEN GEGEN BERGÜN:
Fehleinschätzung der Werber und Initianten
Der Einzelrichter, der sich der Sache angenommen hatte, fand in seiner
Begründung für das Nicht-Eintreten allerdings sehr deutliche Worte der
Kritik an die Verantwortlichen hinter der Aktion: «Durch die
Fehleinschätzung der Werber und Initianten, welche zu dieser seltsamen
Marketingaktion aufriefen, konnte das Tourismus-Image sicherlich nicht
nachhaltig verbessert beziehungsweise gesteigert werden. Vielmehr
vermochte diese Aktion ein Befremden - wenn nicht gar Empörung und
Kopfschütteln bei breiten Bevölkerungskreisen, Naturfreunden und
Naturliebhabern - auszulösen, was kaum als gelungene Werbung mit
Nachahmungseffekt bezeichnet werden kann.» https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-02-28/das-kapitel-fotografierverbot-berguen-ist-geschlossen Siehe meinen
Kommentar: https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-10-17/berguener-fotoverbot-schafft-es-ins-deutsche-fernsehen https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-09-20/fotografier-verbot-hat-unschoene-folgen 3)
Beispiel: Die GRF-Aktion 2015 "Vrin wirbt im Hauptbahnhof Zürich um
gestresste Städter" (finde ich in Google unter Südostschweiz nicht
mehr). Ich hatte diese GRF-Aktion komplett kritisiert als Fata Morgana,
falsch. Zudem wurde in den Medien später peinlicherweise bekannt, dass
die angeblich begeisterten Passanten in Zürich zumindest teils Statisten
waren.
Zitat aus meinem Leserbrief "Marcel Friberg on Air (bnb)" vom 6.1.2016:
Friberg: "Wer die Tore schiesst, ist unwesentlich, wichtig ist nur, dass
wir Tore schiessen." Meines Wissens schoss er auch noch keines,
abgesehen von haufenweisen Eigentoren.
Siehe meinen Kommentar: https://www.suedostschweiz.ch/politik/2021-04-23/ein-geringes-problem-mit-teurer-loesung Was ich seit
Jahren predige und aus meiner Sicht der einzige Hebel für Systemwechsel innert
nützlicher Frist wäre: An einem Ort die Vollversion des Gegenmodells zur
heutigen "Alternativlosen Gesellschaft" erlebbar (bewerbbar) zu
machen (Prototypprinzip), eine andere Welt zum Anfassen, Staunen
(Aha-Erlebnis), so wie das - zwar für ganz andere Inhalte - der Europapark Rust
darstellt, der die Magnetwirkung wohl bestätigt.
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3)
Wolfgang Reuss
27.04.2021 - 22:45 Uhr
Richtig, Fritz Schulthess, "da kann man sich nur an den Kopf greifen".
(Nebenbei: Ich hatte zu diesem St. Luzi-Brücke-Artikel einen Kommentar
eingereicht, der nicht veröffentlicht wurde; ich habe ihn nochmal
durchgelesen, und verstehe nicht, warum in der
Meinungsfreiheits-Demokratie von einem Monopol-Medien-Unternehmen, das
aus meiner Sicht umso mehr Verpflichtung hätte zu Service Public, derart
Zensur betrieben wird. Ich bin es inzwischen derart was von leid, meine
Kapazitäten gegen Windmühlen zu verschleissen. Wenn man in einer Welt,
die warum so weit runtergekommen ist (?), nonkonformistische
Stellungnahmen unterdrückt statt solche Inputs als mutmasslich einzige
Rettung erkennt, nun, dann ists eh medizynisch hoffnungslos.)
Ich greife mir seit Jahren an den Kopf über die Autostadt alias Motown
Chur (übrigens: eine Stadt in einem Talkessel mit durchführender
Autobahn ist eh "vorbelastet", da ist der intensive Stadtverkehr ein
Draufsatteln, dem sich gegensteuern liesse, finde ich, auch mit
konsequenter staubschluckender Fassadenbegrünung, aber auch damit bin
ich beim Kanton offenbar gescheitert trotz Doku).
Leider sehen die meisten heutzutage die Schäden nur im Stoff CO2, was
ich einen schweren Fehler finde. Denn es sind ganz andere Chemikalien
und es ist der Feinstaub, der unsere Gesundheit ruiniert, inklusive
Reifenabrieb und Bremsstäube, wie kürzlich Saldo/Ktipp berichtete. Und
zwar nicht nur zur Winterszeit, wo das Ausmass derart im Schnee in Chur
"ablesbar" war, dass das sogar zu Leserreaktionen führte. Nun, ohne
Schnee sieht man es halt weniger, vielleicht noch wenn man auf den
Putzlappen schaut von Fenstern und Fensterbänken, die auch nur
widerspiegeln die eigenen Atemwege und Arterien. Aber wen interessiert
es? Wenn interessiert irgend noch etwas?
Selbst wenn die Schweiz ihr nationales Klimaziel erreichen würde, würde
es nichts nützen aus meiner Sicht, weil es sich nicht exportieren lässt,
denn nicht alle haben so viel Geld wie die Schweiz; hingegen was sich
aber weltweit anwenden liesse ist mein Edental-Modell, worin ist
deswegen die einzige Lösung sehe, zudem würde es am zeitnah
funktionieren.
SO 13.4.2021 titelt: «Die Schweiz verpasst ihr nationales Klimaziel
deutlich» und schreibt, dass das Verkehrs-CO2 sogar gestiegen ist.
Spektrum.de titelt am 23.4.2021: "Die Paralleluniversen des Klimaschutzes"
Nun, über mein Chur-Wohnen-Paralleluniversum berichte ich seit Jahren:
Laubbläser, Rasenmäher und weitere Abgaselärmgerätschaften das ganze
Jahr - während ich im Internet Videos über Wohnen-Paradiese (wo man
alles nur wachsen lässt, fördert, SEIN lässt, in FRIEDEN lässt, statt es
ständig wie mit hyperaktiven Putzequipen porenrein öde zu schrubben,
während man dabei umgekehrt quasi der Luft die Poren verkleistert mit
Facilitymanagers-Abgasen; im Tennis würde man sagen: Doppelfehler) sehe.
Jedenfalls für Mieter in der Schweiz kenne ich kein einziges Paradies
wie im Internet, sonst wäre ich nämlich schon längst dorthin geflüchtet,
als Flüchtling (denn ich gehöre auch zu den Arten) im eigenen Land,
jawohl.
Wo sind denn Idealismus, Zivilcourage, Fantasie geblieben (zusammen mit
früheren Generationen gestorben?), warum steht niemand mehr auf für
Projekte wie diese:
https://turnaround-to-eden.webnode.com/ Ein Teil des veröffentlichungsverweigerten Textes:
Jugend (...) Viel mehr als den Wunsch nach möglichst baldigem
Fahrausweiserwerb kann ich da kaum erblicken, denn die Klimabewegung ist
zwar medial immer wieder mal präsent, jedoch offenbar dennoch marginal
und von Projekten à la Greta wie Systemwechsel sehe ich nichts. Reine
Appelle - ohne geistig-sinnliche Hebelwirkung (wie von mir
vorgeschlagen) - halte ich eh für praktisch nicht zielführend.
Was ich seit Jahren predige und aus meiner Sicht der einzige Hebel für
Systemwechsel innert nützlicher Frist wäre: An einem Ort die Vollversion
des Gegenmodells erlebbar (bewerbbar) zu machen (Prototypprinzip), eine
andere Welt zum Anfassen, Staunen (Aha-Erlebnis), so wie das - zwar für
ganz andere Inhalte - der Europapark Rust darstellt, der die
Magnetwirkung wohl bestätigt.
Bitte dafür sollte der Kanton 70 Millionen (das sind nicht mal zehn
Prozent des laufenden Strassenbaubudgets) investieren: als "Vorbild für
die Welt", für die Zukunft.
Wozu NOCH mehr Strassen, wenn der Verkehr eh sinken muss, die
Investitionen ganz wo anders vonnöten sind? Denn ohne Gesundheit ist
alles nichts, wie der Volksmund weiss.
https://planet-im-eimer.webnode.com/
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4)
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2021-04-23/ein-geringes-problem-mit-teurer-loesung
Wolfgang Reuss
23.04.2021 - 15:26 Uhr
Zweite Gotthard-Motorfahrzeuge-Röhre, zahllose Bündner Orte, die eine
Umfahrung wollen (oder bereits bekamen): Die "Entlastung" am einen Ort
führt immer zu einer "Noch-mehr-Belastung" insgesamt.
Das heisst, eine "Entlastung" lokal wäre nur sinnvoll, wenn eine
Regelung gelten würde, die "Mehrbelastung" global verhindert, weil eben
sinnwidrig, das Gegenteil des vorgeblichen Ziels.
Siehe meine Kommentare: https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-06/die-schmittener-warten-noch-lange-auf-eine-umfahrung https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-03-05/der-verkehr-in-susch-wird-zum-kantonalen-problem Dass der Kanton (der sich des Gesundheitstourismus rühmt) nun diese
Motorfahrzeug-Brücke sogar "aus der eigenen Schatulle 70 Millionen"
spendieren will; dass diesen Kanton ich als (Strassen-) Baufirmen-Kanton
wahrnehme (ob mit oder ohne Kartell): Strassenbau, Strassenbau,
Strassenbau (Budget 2021 bis 2024 783 Millionen): https://www.suedostschweiz.ch/politik/2020-08-27/fast-800-millionen-fuer-den-buendner-strassenbau . . .Nun, was soll das alles bedeuten in einer Zeit, wo umgekehrt ich
(und wohl auch Greta und Prof. Henrik Nordborg und Club of Rome) das
Gegenteil fordere:
Rückbau der Strassen, Renaturierung (Chlorophyllfüllemaxima und
Artenvielfalt; beispielsweise Mieterverband und Beobachter empfehlen
Blumenwiesen anstatt Rasen, während ich in meinem Wohnquartier praktisch
täglich mit Laubbläsern und Rasenmähern konfrontiert werde, obwohl ich
auch zu den Arten gehöre).
SO 13.4.2021 titelt: «Die Schweiz verpasst ihr nationales Klimaziel
deutlich» und schreibt, dass das Verkehrs-CO2 sogar gestiegen ist.
Ja klar, der Motorfahrzeugverkehr geht immer noch mehr durch die Decke.
Und wer an das Elektrifizierungs-Märchen glaubt, halleluja, oje.
Die durchschnittliche Kilometerzahl pro Person müsste drastisch sinken.
Gegen Automobilabusus und BMW-Slogan "Aus Freude am Fahren", der mich
sinngemäss an die Coopzeitung erinnert, die jeweils gepflastert ist von
Werbung für hochprozentige Alkoholika (und zu allem Überfluss auch noch
mit dem Slogan FÜR MICH UND DICH), was in der aktuellen Ausgabe nun
endlich zu einem veröffentlichten Protestleserbrief führte von Anita
Müller, denn, "speziell ärgerlich ist das, weil die Zeitung auch
Kinderseiten hat".
Ja, man fragt sich, in welcher denaturierten, surrealen Welt die
heutigen Jüngeren aufwachsen. Viel mehr als den Wunsch nach möglichst
baldigen Fahrausweiserwerb kann ich da kaum erblicken, denn die
Klimabewegung ist zwar medial immer wieder mal präsent, jedoch offenbar
dennoch marginal und von Projekten à la Greta wie Systemwechsel sehe ich
nichts. Reine Appelle - ohne geistig-sinnliche Hebelwirkung (wie von
mir vorgeschlagen) - halte ich eh für praktisch nicht zielführend.
Was ich seit Jahren predige und aus meiner Sicht der einzige Hebel für
Systemwechsel innert nützlicher Frist wäre: An einem Ort die Vollversion
des Gegenmodells zur heutigen "Alternativlosen Gesellschaft" erlebbar
(bewerbbar) zu machen (Prototypprinzip), eine andere Welt zum Anfassen,
Staunen (Aha-Erlebnis), so wie das - zwar für ganz andere Inhalte - der
Europapark Rust darstellt, der die Magnetwirkung wohl bestätigt.
Bitte dafür sollte der Kanton 70 Millionen (das sind nicht mal zehn
Prozent des laufenden Strassenbaubudgets) investieren: als "Vorbild für
die Welt", für die Zukunft.
Wozu NOCH mehr Strassen, wenn der Verkehr eh sinken muss, die
Investitionen ganz wo anders vonnöten sind? Denn ohne Gesundheit ist
alles nichts, wie der Volksmund weiss.
https://planet-im-eimer.webnode.com/
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5)
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-07-04/graubuenden-ferien-verkauft-jetzt-auch-golfbaelleWolfgang
Reuss 04.07.2018 - 17:44 Uhr SO schlagzeilt:
"Graubünden Ferien startet eine neue Golf-Ferien-Kampagne. Im Fokus
steht der positive Effekt auf die Gesundheit durchs Golfen in
Graubünden."
Ich schlagzeile:
"GRF - da helfen keine Pillen!"
Die wievielte der "Hunderte GRF-Strategien" ist das denn? Eine
erfolgreicher als die andere - deshalb braucht es ja unendlich viele,
gell?
AUSGERECHNET mit dem Thema Gesundheit kommen diese
Marketingberufstätigen (hat nicht kürzlich wieder GRF-Präsident Schmid
durchblicken lassen, für INHALTE seien sie nicht zuständig?), wo ich sie
besonders schwach sehe bzw. bei "unter Null", um es
temperaturphilosophisch zu radebrechen.
Unglaublich, dreist, finde ich das
1) Pikante Parallele: GOLFCLUB-Modell, Beispiel Vals.
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-06-03/valser-tourismusfinanzierung-auf-fragwuerdiger-grundlage 2) Mein Leserbrief:
https://tourismus-handicap.webnode.com/ 18.07.2016 - 16:09 Uhr
Tourismus-Handicap?
Reuss Wolfgang, Chur
"Golf Brigels":
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-07-18/ein-jubilaeum-fuer-mi...
Man möchte ausrufen: "Typisch (Golf-VR- und GRF-Präsident) Marcel Friberg!"
Golf als Dauer-Lärm (ständiges grossflächiges Rasen-mähen, abgesehen vom
Chemieeinsatz) und Spezial-Abgasen (Luftkurort), und das sogar nachts
(Nachtruhe!) mit "Leuchtgolfbällen" - und "zur Feier konzertieren die
Sängerin Nelly Patty und Musiker des Christoph Walter Orchestra", obwohl
"Stille" und "Ruhe" angeblich die neuen USPs von GRF sind.
Beispiele:
1) Vrin wirbt am HBF-Zürich: "Gestresste Städter, flüchtet nach Graubünden!". Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-07-02/fur-die-werbeaktion-re...
2) "Aktion Dorftelefon": "Im ruhigsten Ort der Schweiz", "Tschlin telefoniert sich in die Herzen ihrer Anrufer". Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-06/tschlin-will-mit-euch...
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-11/das-dorftelefon-ein-v...
3) SO 30.6.2016 "Surselva Tourismus: 100 Touristiker suchen in Zürich
nach Gästen". "Die Idee hinter der Aktion sei, dass jeder Sursilvaner in
Zürich einen Freund (Sugar Daddy? Anm.d.Autors) finde, sagt Andrea Frei
von der Agentur Communicatiuns in Ilanz." "100 Leistungsträger wie z.B.
Bergbahnchefs, Hoteliers oder Bankdirektoren aus Val Lumnezia, Brigels,
Obersaxen und Ilanz zogen aus, um den Unterländern zu zeigen, wie
Tourismus in der Surselva funktioniert." Prost Festhütte!
Ähnlich in Arosa das "Golf- und Sporthotel" Maran, das sich zudem mit
nächtlichem "Public Viewing" in Liegestühlen (quasi US-Auto-Kino)
empfiehlt. Mein Prädikat "Geht's noch widernatürlicher,
denaturierender?" Als ich blauäugig genug war für eine Wanderung von
Arosa nach Tschiertschen, kam von dort Dauermaschinenlärm - da kann ich
ja gleich in der Lärmkantonmetropole Chur bleiben. Auf den weiteren
Wegen eine "Ruhebank", bei der der Elektrozaun vor (!) die
Bankrückenlehne gespannt war, und ubiquitär Kühe mit Glocken Marke
"Extra-Loud", vom Fluglärm ganz zu schweigen, apropos Schweigen: Wo gibt
es denn die angebliche Stille in Graubünden, die GRF zwar "verspricht"
aber wohlgemerkt ohne Garantie - obwohl Garantie und
Kundenwünschedienstschalter in der Wirtschaft sonst üblich ist?
https://onlinekunst.de/gedichte/goethe_wipfel.html
...
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-06-14/geht-es-mit-der-gesund...
Wenn der hochbe...zahlte Jürg Schmid, sagt: «Es ist die letzte Chance, die wir haben» (unfreiwilliges Outing), dann sollten auch die "Hinterbänkler" im Publikum schnallen, wer in GR den Tourismus leidet statt leadet, geschweige denn antizipiert.
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-07-02/der-buendner-tourism...
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-05-16/freude-und-ermahnung...
Kürzlich hiess es noch gross, man müsse auf Schweizer Gäste setzen oder zumindest auf das nähere europäische Ausland:
Siehe Kommentare:
https://www.abo.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2018-06-22/der-kanton-lockt-asiaten-in-die-falle
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-12-12/alpentourismus-keine-rettung-aus-fernost
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-06-25/buendner-tourismus-entwickelt-sich-unerfreulich
...
FERNMÄRKTE (z.B. Chinesen):
2) Eher in Städte (statt Natur) reisen
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Chinatown-Switzerland/story/16599895
Es gibt immer mehr Orte, die "geflutet von Ausländern wie Chinesen" Widerstand leisten ähnlich den Migrationsströmen nach Europa.
....
https://www.wiwo.de/politik/ausland/tourismus-chinesen-sehen-europa-als-ein-land/6740586-2.html
"Und 80 Millionen Deutsche? So viele leben in der Provinz Sichuan oder in den drei größten Städten des Landes, Peking, Schanghai und Chongqing, zusammen.
Auch Europäer müssen sich auf andere Dimensionen einstellen. Fotografierende Japaner in den Fußgängerzonen europäischer Städte sind längst normal. Frank Lin aber meint: "Es werden fünf- bis zehnmal so viele Chinesen kommen."
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Wirbt nicht GR ausgerechnet mit:
REGIONAL produzieren, REGIONAL konsumieren (KEINE langen Reisewege)
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https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-06-03/valser-tourismusfinanzierung-auf-fragwuerdiger-grundlageWolfgang
Reuss 03.06.2018 - 21:55 Uhr Danke,
Marcel Meyer, sie erklären hier sehr schön, wie sich Touristiker,
Privatunternehmer und Politik quasi im Kreis drehen um die eigene
Uninspiriertheit, und das den Kunden und Steuerzahlern dann auch noch
ganz marketing(un)artig als Erfolg unterjubeln. Gratis-Bergbahn?
Bonmot: "Umsonst" ist der Tod, aber der kostet das Leben."
Sie schreiben vom "unfriendly Take-over".
Aufschrift aus diesem Migros-Abfallbehälter:
https://www.imgbox.de/users/public/images/TPRoChXNkj.JPG